Mitbestimmung von Promovierenden – vom Plan zur Wirklichkeit

Zeitraum der Zusammenarbeit: 2015 bis 2016 sowie 2017 bis 2018 als Netzwerk fortgeführt.

Die vorgeschlagene AG knüpft an dem Workshop „Zwischen den Stühlen und ohne Stimme? Herausforderungen beim Aufbau von Interessenvertretungen für Promovierende“ an, der im Rahmen der UniWiND-Tagung 2014 in Frankfurt am Main durchgeführt wurde. Themenschwerpunkt soll nicht der Aufbau und die Organisation von Interessenvertretungen sein, sondern vielmehr die Frage, wie die Einflussnahme von Promovierenden praktisch realisiert werden kann.

Fragestellungen sind z. B.:

  • Wie bekommt man die Stimme der Promovierenden in die Gremien der Universität hinein?
  • Kann man von Mitbestimmung der Promovierenden sprechen, wenn es keine Statusgruppe und damit auch kein Stimmrecht in den Gremien der Universität gibt?
  • Welche Unterstützung bedarf es (z. B. durch die zentralen Graduierteneinrichtungen der Universitäten), damit die Promovierenden als eine wahrnehmbare Gruppe gehört werden?
  • Wie kann eine kontinuierliche Arbeit etablierter Promovierendenvertretungen sichergestellt werden (d. h. wie können Promovierende erreicht werden und wie kann eine Vereinbarkeit von Promotion und Gremienarbeit aussehen)?

 

Ziel ist ein universitätsübergreifender Dialog über die Möglichkeiten der praktischen Realisierung von Mitbestimmung.