UniWiND-Mentoringprogramm
AUFWiND – Ankommen, Unterstützen, Fördern:
Das UniWiND-Peer-Mentoring-Programm für Wissenschaftsmanager:innen
AUFWiND richtet sich an Angehörige von UniWiND-Mitgliedseinrichtungen.
Die nächste Runde beginnt im April 2025. Die Bewerbung wird im November/Dezember 2024 auf dieser Webseite freigeschaltet werden.
Das Programm richtet sich an Wissenschaftsmanager:innen, die an UniWiND-Mitgliedseinrichtungen mit der (über-)fachlichen Förderung und Qualifizierung von Wissenschaftler:innen in frühen und mittleren Karrierephasen (R1–R3) betraut sind. Dabei sind Teilnehmende aller Organisationsstrukturen und Karrierestufen willkommen. Durch das Mentoring-Programm sollen Teilnehmende insbesondere in ihrer persönlichen Karriereentwicklung unterstützt werden. Damit ergänzt AUFWiND bereits bestehende Personalentwicklungsmaßnahmen an den Mitgliedseinrichtungen und andere Netzwerkaktivitäten von UniWiND und zielt darauf ab, Wissenschaftsmanager:innen weiter zu qualifizieren
Das Programm richtet sich an Wissenschaftsmanager:innen, die an UniWiND-Mitgliedseinrichtungen mit der (über-)fachlichen Förderung und Qualifizierung von Promovierenden und Postdocs betraut sind. Dabei sind Teilnehmende aller Organisationsstrukturen und Karrierestufen willkommen.
Die Abstimmung mit dem/der jeweiligen Dienstvorgesetzten wird vorausgesetzt.
Das UniWiND-Mentoringprogramm AUFWiND ist ein einjähriges Programm, das von April 2025 bis März 2026 durchgeführt wird. Es wird von einem Projektteam aus verschiedenen UniWiND-Mitgliedseinrichtungen konzipiert und koordiniert.
AUFWiND findet als Peer-Mentoring statt. Mehrere Mentees (mind. 6) arbeiten dabei als Peers in einer Gruppe zusammen. Bei den Treffen werden die Gruppenmitglieder die Methode der kollegialen Beratung nutzen und ratgebend die Mentor:innen-Rolle einnehmen oder ratsuchend in die Mentee-Rolle gehen. Die kollegialen Beratungen werden über die gesamte Laufzeit von Moderator:innen begleitet.
Welche Themen können bei der kollegialen Beratung diskutiert werden?
- Feedback zu Projektideen und deren Umsetzung
- Gestaltungsmöglichkeiten im eigenen Arbeitsumfeld
- Austausch über Führungsstile
- Umgang mit Konfliktsituationen
- Umgang mit Überlastung (individuell und/oder im Team)
- Eigene Karriereentwicklung und Bewerbungsstrategien
- Strukturelle Schwierigkeiten (Befristungsproblematiken), Unsicherheiten, Motivation
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Erfolgreiche Zusammenarbeit mit den verschiedenen Organisationsstrukturen
Wie können Peer-Mentees von dem Programm profitieren?
- Austausch mit Kolleg:innen
- Reflexion des eigenen Handelns
- Neue Perspektive auf die eigene Entwicklung
- Neue Impulse für die eigene Arbeit
- Erweiterung und Pflege des eigenen Netzwerks innerhalb der Community
- Weitergabe von Erfahrungen
Um den größtmöglichen Mehrwert dieses Peer-Mentoring-Programms zu erzielen, wird die Teilnahme am Rahmenprogramm vorausgesetzt und die Durchführung von mindestens vier Mentoring-Treffen pro Jahr empfohlen, gern abwechselnd in Präsenz und als virtuelle Treffen. Über die gesamte Laufzeit steht den Peer-Mentoring-Gruppen das Projektteam bei organisatorischen Fragen zur Seite.
Ablauf:
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Wahlthemen für Online Austausch:
Neben dem Rahmenprogramm erhalten die Peer-Gruppen die Möglichkeit an Online Treffen mit Kompaktworkshops bzw. Kurzinputs zum Ausbau der persönlichen und fachlichen Kompetenzen als Wissenschaftsmanager:innen in der Nachwuchsförderung teilzunehmen. Das Programm wird derzeit noch erarbeitet.
Der Teilnahmebeitrag für das einjährige Gesamtprogramm beträgt 275 Euro pro Person. Damit ist die Teilnahme an allen AUFWiND-Veranstaltungen des einjährigen Mentoringprogramms möglich.
Anfallende Reise- und Übernachtungskosten für die Veranstaltungen im Rahmen des Mentoringprogramms können nicht von UniWiND übernommen werden.
Allen Interessent:innen an AUFWIND wird empfohlen, im Vorfeld der Bewerbung die Übernahme der Kosten im Rahmen dieser Weiterbildung mit ihrer Einrichtung zu klären.
Die Bewerbung wird im November/Dezember 2024 auf dieser Webseite freigeschaltet werden.
Dr. Christine Berger
Marburg University Research Academy, Philipps-Universität Marburg
Dr. Cordula Glass
Büro für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs PHIL, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Dr. Anna Höhl
DFG-Graduiertenkolleg 2073,Leibniz Universität Hannover / Universität Bielefeld
Dr. Britta Hoyer
Graduiertenakademie, Eberhard Karls Universität Tübingen
Dr. Clara Schumann
Dahlem Research School, Freie Universität Berlin
Dr. Vera Tröster
IFGPZ -Interdisziplinäres Forschungs-, Graduiertenförderungs-und Personalentwicklungszentrum, Universität Koblenz